Brigadistinnen berichten über Cuba

veröffentlicht am: 15 Dez, 2013

Am Freitag den 29.11. fand in der Karl Liebknecht Schule in Leverkusen eine Veranstaltung der SDAJ Rheinland Westfalen zur Situation auf Cuba statt. Zwei Genossinnen informierten die Anwesenden über die Arbeit der SDAJ- Solidaritätsbrigaden, welche sich im Sommer dieses Jahres jeweils zu drei Wochen in der sozialistischen Republik Kuba aufgehalten hatten. Diese Brigarden fanden im Zuge des SDAJ Kuba-Soliprojektes statt. Wärend dieser Brigarden haben sie gemeinsam mit den Jugendlichen der kommunistischen Jugendorganisation Kubas ein neues Jugendzentrum gestaltet und eingerichtet. Dieses Zentrum dient der besseren Koordinierung der Arbeit für die Cuban 5. Darüber hinaus haben sie durch mehrere Vorträge und Besuche in verschiedenen Institutionen tiefe Einblicke in ein Leben im Sozialismus gewinnen können. Die Referentinnen schilderten uns ein Land dessen Bürger zurecht stolz sind auf die von ihnen geschaffene Revolution. Zu den zahlreichen Errungenschaften des Sozialismus auf Kuba gehört vor allem das kostenlose und für ausnahmslos alle Bürger aufkommende Gesundheitssystem. Desweiteren ein Bildungssystem, das für alle gleiche Chancen garantiert und Stipendien einfach auf Antrag vergibt. Zudem gingen die Genossinnen auch auf die für die Kubaner immer noch quälende Wirtschaftsblockade durch die USA ein. Der wuchernde US-Imperialismus bedroht auch über 50 Jahre nach der Revolution immer noch die freie Entwicklung des Sozialismus auf Kuba. Der Zugang zu bestimmten Gütern, vor allem zu modernen medizinischen Apparaturen wird dadurch empfindlich gestört. Das kubanische Volk steht trotzdem solidarisch zusammen und verteidigt seinen einzigartigen Weg gegen die Aggressionen der Imperialisten. Im Anschluss an die Erfahrungsberichte wurden aufkommende Fragen geklärt und der Abend wurde mit original kubanischen Cocktails und kubanischer Musik beendet.

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